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Arealentwicklung Haltenrain Niederscherli

Das Areal Haltenrain in Niederscherli wurde im Rahmen der Ortsplanungsrevision 2018 als Zone mit Planungspflicht (ZPP) eingezont. Auf dem Areal soll eine qualitätsvolle und sozial durchmischte Überbauung entstehen.

Foto der Wiese am Haltenrain in Niederscherli
Foto: Tino Tscharner

Damit das Areal bebaut werden kann, braucht es einen zweiten Planungsschritt, in dem die Bestimmungen der ZPP in einer Überbauungsordnung (UeO) gesichert werden.

Die Lage

Das Areal wird im Süden durch den Wald entlang des Scherlibachs, im Norden und Osten durch die Haltenstrasse und westlich durch die Bebauung entlang des Doktorgässli begrenzt.

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Parzellen Nr. 1714, 7136, 7137

Das Projekt

Als Grundlage für die Überbauungsordnung (UeO) führten die Grundeigentümerschaft und die Gemeinde Köniz gemeinsam ein qualitätssicherndes Verfahren durch. Dabei handelt es sich um ein Studienverfahren; ein ausgewähltes interdisziplinäres Team von Planerinnen und Planern hat unter Begleitung eines Fachgremiums in mehreren Workshops ein Richtprojekt erarbeitet. Das Studienverfahren wurde 2023 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde die UeO entworfen.

Aktueller Planungsstand

Die Gemeinde führte im September 2022 eine öffentliche Mitwirkungsveranstaltung zur Arealentwicklung durch. Ziel des Anlasses war es über die Entwicklung und das weitere Vorgehen zu informieren sowie die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung in Erfahrung zu bringen. Die Erkenntnisse aus der Mitwirkung flossen in die Erarbeitung des Richtprojekts ein. Das Fotoprotokoll zur Veranstaltung finden Sie unten.

Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Entwicklungsabsichten ist der Erlass einer Überbauungsordnung. Diese wird einem ordentlichen Planungsverfahren mit kantonaler Vorprüfung und öffentlicher Auflage zur Rechtskraft geführt. Der Erlass der Überbauungsordnung liegt in der Kompetenz des Gemeinderats.

Weitere Informationen und Grundlagendokumente

Fotoprotokoll [pdf, 1.6 MB]
Auswertung der Mitwirkung Haltenrain, Niederscherli [pdf, 2.6 MB]
Werkstattverfahren «Haltenrain», Schlussbericht [pdf, 6.0 MB]